Mülheim an der Ruhr

Mehr Tempo bei der Digitalisierung Nordrhein-Westfalens

26. Juni 2020

Der Landtag hat heute das Gesetz zur Änderung des E-Government-Gesetzes Nordrhein-Westfalen sowie das Gesetz zur Digitalisierung wirtschaftsbezogener Verwaltungsleistungen verabschiedet. Dazu erklärt der innovationspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Rainer Matheisen:

„Die Erfahrungen der letzten Monate haben deutlich gezeigt, dass digitale Kommunikation aus dem Leben der meisten Menschen nicht mehr wegzudenken ist. Deshalb erwarten die Bürgerinnen und Bürger in Nordrhein-Westfalen zu Recht, dass sie auch mit der öffentlichen Verwaltung in einen digitalen Austausch eintreten können.

Aktuell müssen sie Papieranträge ausfüllen und persönlich vorsprechen. Die NRW-Koalition drückt deshalb mit der heute verabschiedeten Novelle des E-Government-Gesetzes bei der Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung aufs Gaspedal. Anders als von der rot-grünen Vorgängerregierung geplant, werden FDP und CDU die Landesverwaltung bereits bis 2025 vollständig digitalisieren, und nicht erst bis 2031. Darüber hinaus haben wir den Anwendungsbereich des Gesetzes deutlich ausgeweitet. Es sind nun auch die Hochschulen mit einbezogen, damit die Bürgerinnen und Bürger in noch mehr Bereichen von den Vorteilen der Digitalisierung profitieren können.Die NRW-Koalition unterstützt zudem die Kommunen dabei, die Vorgaben des Onlinezugangsgesetzes (OZG) zu erfüllen. Danach müssen die Kommunen bis 2022 viele Verwaltungsleistungen in digitaler Form anbieten. Das Land hat Portallösungen wie das Servicekonto.NRW und das Wirtschafts-Service-Portal.NRW entwickelt, welche die Kommunen kostenlos zur Digitalisierung kommunaler Verwaltungsleistungen nutzen können. Die Kommunen in NRW können ihren Bürgerinnen und Bürgern dadurch schneller und mit geringeren Kosten kommunale Verwaltungsleistungen in digitaler Form anbieten.
Darüber hinaus wird mit der Novelle des E-Government-Gesetzes endlich eine gesetzliche Grundlage für Open Data in Nordrhein-Westfalen geschaffen. Dadurch können Wissenschaftler, Startups oder sonstige Interessierte verstärkt von öffentlichen Stellen gesammelte Daten kostenlos abrufen, diese auswerten und dadurch zur Entwicklung innovativer Lösungen für gesellschaftliche Probleme beitragen."

zurück

Ihre Unterstützung

Wir freuen uns, wenn Sie uns aktiv als Mitglied (Mitgliedsantrag) oder mit einer Spende  unterstützen möchten. 

Für weitere Informationen schreiben Sie uns gerne eine Email an info@fdp-mh.de oder rufen Sie uns unter 0208 30 56 068 an.

Gebrochene Versprechen – Ruhrfibre lässt Mülheim fallen

Der Glasfaserausbau von Ruhrfibre in Mülheim ist vorerst gescheitert. Was bleibt, ist ein Scherbenhaufen aus vagen Versprechen, intransparentem Handeln und enttäuschten Erwartungen. Ruhrfibre hatte große Pläne, doch am Ende steht nicht ein gebauter Meter Glasfaser, sondern nur Verträge in der Schwebe und Eigentümer, die nicht wissen, woran sie sind.

weiterlesen

FDP Mülheim stellt Kandidaten für Kommunalwahl 2025 auf und hat große Ziele

Die FDP Mülheim hat auf ihrer Kreiswahlversammlung am vergangenen Donnerstag die personellen Weichen für die Kommunalwahl im September 2025 gestellt. Mit über 50 stimmberechtigten Mitgliedern wurden die Direktkandidaten für die Kommunalwahlbezirke, die Reserveliste für den Rat der Stadt sowie die Listen für die drei Bezirksvertretungen gewählt.

weiterlesen

Datenschutzeinstellungen

Diese Webseite nutzt Cookies und tauscht Daten mit Partnern aus. Mit der weiteren Nutzung wird dazu eine Einwilligung erteilt. Weitere Informationen und Anpassen der Einstellungen jederzeit unter Datenschutz.