Mülheim an der Ruhr

Freie Demokraten Mülheim wünschen mehr Tempo und Transparenz beim Digitalisierungsprozess für Mülheim

03. August 2020

Die letzten Monate haben gezeigt, dass es auch anders gehen kann als mit Schlange stehen und Lebenszeit durch Wartezeit verschenken. Dies ist der Moment, in dem es heißt: weiterdenken, innovativ sein und nicht zurück zum Status-Quo. Jetzt heißt es, die Krise als Chance zu begreifen!

Oberbürgermeisterkandidatin Dr. Amrei Debatin: „Neben der digitalen Ausstattung ist die Umstellung auf digitale Angebote gerade in der jetzigen Krise eine Chance, die wir ergreifen sollten. Einiges, für das bisher noch die Nummer auf dem Amt gezogen werden musste, geht auf einmal vom Sofa aus. Das wollen wir beibehalten und in einen dauerhaften Service im digitalen Bürgeramt überführen. Wir Freien Demokraten wollen, dass die Bürgerinnen und Bürger zukünftig noch viel häufiger per App auf‘s Amt gehen können.“

Bereits 2018 wurde ein Digitalisierungsteam der Stadt mit externer Unterstützung der Firma Enerson AG für die Stadt Mülheim vorgestellt. So weit, so gut. Doch was ist eigentlich seitdem passiert? Wo wurde investiert? Wie sieht die Budgetsituation aus und wo wurden Fortschritte gemacht? Diese und viele weitere Fragen stellt sich die FDP Mülheim in Bezug auf das „digitale Rathaus der Zukunft“ der Stadt und möchte mehr Tempo und Transparenz im Digitalisierungsprozess.

 

Um zukünftig solche Anregungen über den Rat der Stadt direkter anbringen zu können und Transparenz über laufende Maßnahmen und deren Kosten zu haben, setzt sich die FDP für die Etablierung eines Digtalausschusses oder -gremiums mit Mitgliedern des Rates ein. Es soll dort fachübergreifend und objektiv diskutiert werden.

 

Ratskandidatin Philippa Gerling, die sich für einen Digitalausschuss stark macht: „Gerade jüngere Menschen und vor allem Berufstätige wie auch UnternehmerInnen erwarten einen digitalen Service und die Flexibilität jederzeit online agieren zu können. Ich bin mir sicher: eine smarte Verwaltung, holt smarte Menschen nach Mülheim! Deshalb muss Digitalisierung auf die Agenda des Rates!“

 

Im nächsten Schritt will die FDP über das Rathaus und die Verwaltung hinausdenken. Wie wäre es zum Beispiel mit einem digitalen BürgerInnen-Konto als App? Dort könnte von aktuellen Informationen zu Straßensperrungen und Baustellen bis zum Bearbeitungsstatus eines gestellten Antrags alles angezeigt werden. In den benachbarten Niederlanden ist das heute schon üblich.

Den Freien Demokraten ist eins jedenfalls ganz klar: An dem Thema Digitalisierung führt kein Weg für Mülheim vorbei!

 

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